Angeln ist neben der Beschaffung von Fisch auch eine echte Leidenschaft. Egal, ob Sie Amateur oder Profi sind, Sie sollten immer den richtigen Köder wählen. Diese Wahl hängt insbesondere von zahlreichen Parametern ab, wie z. B. der Jahreszeit, dem Angelgebiet und natürlich der Art des zu fangenden Fisches. In diesem Abschnitt werden wir uns mit dem Streamer zum Forellenangeln befassen.
Was ist ein Streamer?
Bevor wir ins Detail gehen, sollten wir uns daran erinnern, was ein Streamer oder Angelstreamer ist. Im Grunde genommen handelt es sich um eine große Nassfliege, die man bindet, um kleine Fische zu imitieren, die als Köder dienen. Mit anderen Worten: Es sind Köder, auf die die Fische mit aller Kraft einschlagen. Außerdem funktionieren sie immer bei jeder Art von Beute und unter allen Bedingungen. Man muss nur die richtige Wahl treffen.
Die verschiedenen Punkte, die man bei der Auswahl eines Streamers beachten sollte
Die Wahl eines Streamers sollte nicht willkürlich getroffen werden. Es gibt nämlich einige Bedingungen und Kriterien, die man beachten sollte.
Zunächst einmal ist es wichtig, das Klima zu berücksichtigen. Bei einem Streamerfischen wirkt sich dies auf die Farbe der Fliege aus. Das heißt, in dunklen Zeiten sollte man auf eine dunkle Fliege setzen und in hellen Zeiten ist es sinnvoller, eine helle Farbe zu wählen.
Zweitens muss man an den Wasserstand denken. Ein hoher Wasserstand erfordert einen großen Streamer und wenn nicht, sollte man eine Fliege mit einer kleineren Größe wählen. Tatsächlich ist es unerlässlich, die Größe des Köders an den Wasserstand anzupassen, damit er am effektivsten ist.
Man muss sogar die Tageszeit berücksichtigen. Wenn Sie bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang angeln, sollten Sie logischerweise kleine, dunkle Fliegen verwenden. Tagsüber hingegen ist ein auffälliger Streamer am besten geeignet.
Wählen Sie schließlich den Flussabschnitt sorgfältig aus. Beginnen Sie nämlich mit Streamern oder ertrunkenen Fliegen in einer Stromschnelle. Dadurch werden Ihre Fehler korrigiert und Sie können leichter Fische fangen. Diese Fliegenarten werden vor allem in bewegten Gewässern eingesetzt.
Welcher Streamer für Forellen?
Hier sind einige Beispiele für Fliegen für einen Streamer zum Forellenangeln. Sie können einen Klassiker wählen, den Wooly Bugger. Dieser zeichnet sich durch seine hohe Effektivität im Reservoir aus, egal ob am Ufer oder in tiefen Gewässern. Aber auch in Flüssen ist er ideal. Außerdem eignet er sich hervorragend für verschiedene Situationen.
Dann gibt es noch die Chironomiden, denen man in Gewässern nicht ausweichen kann. Mehr noch, diese Art von Streamern ist nicht nur für den Stausee geeignet, sondern kann auch in Gewässern eingesetzt werden. In diesen Ökosystemen sind Chironomiden nämlich eine der Hauptnahrungsquellen für Forellen.
Sie können auch den Montana zum Angeln auf Forellen wählen. Er ist nach dem US-Bundesstaat benannt, in dem das Fliegenfischen sehr berühmt ist. Dieser Streamer ist auch im Reservoir sehr effektiv und zieht besonders große Forellen an. Außerdem ist er für alle Jahreszeiten geeignet.